Schröpfen ist ein seit der Antike und in unterschiedlichen Kulturkreisen eingesetztes Therapieverfahren, das in den letzten Jahrzehnten wieder zunehmend Bedeutung erlangte. Seit einigen Jahren hat die Schröpf-Therapie Eingang in die forschende Komplementärmedizin gefunden.

Beim Schröpfen bezieht man sich auf die Reflexzonen nach Mackenzie und Head. Der lokale Reiz, der Organe oder Körperfunktionen beeinflussen soll, beginnt auf der Ebene der Haut. Dort wird ein sogenanntes Schröpfglas oder Schröpfkopf aufgesetzt und ein Unterdruck erzeugt. Dies verbessert die Durchblutung der Zone und wirkt regulierend auf die entsprechenden Organe.

Bei der Schröpfmassage wird das Schröpfglas auf die eingeölte Haut gesetzt und verschoben. Dies hat eine stärker durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage.

Behandlung Beate Rauch - Schröpfen

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich kein Heilversprechen geben kann und darf. Es kann weder Heilung, noch Linderung der Beschwerden garantiert werden.
Und noch ein wichtiger Hinweis: Notfälle, Infektionskrankheiten, Tumor-Erkrankungen, Sucht-Erkrankungen (ausgenommen der Nikotinsucht), Schwierigkeiten und Komplikationen während der Schwangerschaft, der Geburt oder im Wochenbett müssen auf jeden Fall fachärztlich abgeklärt und behandelt werden!

Hinweis nach HWG:
Ich mache darauf aufmerksam, dass viele Methoden der Naturheilkunde und biologischen Medizin im streng naturwissenschaftlichen Sinne noch nicht bewiesen sind und daher von der so genannten Schulmedizin abgelehnt werden. Die Aussagen beruhen daher vorwiegend auf den Erfahrungen der Therapeuten und Anwendern der jeweiligen Methoden, auch wenn diese sich seit vielen Jahren bewährt haben.